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INSTITUT FÜR INFORMATIK
DER LUDWIG MAXIMILIAN UNIVERSITÄT MÜNCHEN






Diplomarbeit







Design und prototypische Implementierung eines policy-basierten Dienstmanagements für das Nomadic Computing








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Bearbeiter: \hspace{1cm} ...
 ...egering\\ [2mm]
Betreuer: \\ gt Stephen Heilbronner\\ \end{tabbing}\end{large}}$








INSTITUT FÜR INFORMATIK
DER LUDWIG MAXIMILIAN UNIVERSITÄT MÜNCHEN






Diplomarbeit







Design und prototypische Implementierung eines policy-basierten Dienstmanagements für das Nomadic Computing








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Bearbeiter: \hspace{1cm} ...
 ... Heilbronner\\ Abgabetermin: \\ gt 1. November 1999\\ \end{tabbing}\end{large}}$


Hiermit versichere ich, daß ich die vorliegende Diplomarbeit selbständig verfaßt und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel verwendet habe.






München, den 1. November 1999








.................................................
Simone Demmel

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Zusammenfassung:

Ein Nomadisches System ist eine Komponente, die ihren räumlichen Aufenthaltsort innerhalb eines Netzwerkes verändert. Aufgrund dieses Standortwechsels benötigt sie für die Nutzung anderer Dienste spezielle, lokal verschiedene Zusatzinformationen. Diese sollen dem System automatisch zugewiesen werden können.

Außerdem soll die Nutzung von Diensten (z.B. Drucker, Fax) automatisch im Nomadischen System konfiguriert werden (jede Abteilung hat einen lokalen Drucker, dieser muß vermittelt werden). Dieser Vorgang wird als Dienstvermittlung bezeichnet.

Damit eine gewisse Sicherheit gewährleistet ist, muß zusätzlich ein Mechanismus entwickelt werden, mit dem man Regeln verfassen kann, die zum Beispiel besagen, welche Services ein bestimmtes Nomadisches System nutzen darf. Solche Regeln werden Policies genannt.

Die vorliegende Arbeit untersucht zunächst eine Reihe bereits existierender Protokolle und Plattformen, die in sich bereits eine Dienstvermittlung anbieten. Dabei wird untersucht, in wie weit Ansätze zur Integration von Policies vorhanden sind sowie auf welcher Basis diese Plattformen arbeiten.

Ziel ist es, ein Konzept für ein Managementsystem zu entwickeln, welches nach außen hin alle dienstvermittelnden Protokolle und Plattformen sowie Policies unterstützt. Dabei soll lediglich der Bereich der Dienstvermittlung ausgearbeitet werden.

Dazu wird im ersten Teil der Arbeit ein Kriterienkatalog erstellt, der die Anforderungen an eine solche Managementplattform beschreibt. Inwieweit die verschiedenen Protokolle diese Anforderungen bereits unterstützen, was sie nicht können, was zusätzlich vorgesehen ist und inwiefern bereits Implementierungen vorhanden sind, ist Hauptbestandteil dieser Arbeit.

Im zweiten Teil der Arbeit wird eine Managementplattform entwickelt, die alle Protokolle (sowie zukünftige Protokolle) miteinander verbindet. Ziel ist es, Nomadische Systeme in jeden Fall mit den benötigten Informationen zu versorgen, egal, welches Protokoll oder welche Managementplattform sie verwenden.

Der dritte Abschnitt befaßt sich mit einer Implementierungsmöglichkeit eines solchen policybasierten Managements. Sofern möglich soll eine prototypische Implementierung im Rahmen des bereits vorhanden Projektes Masa durchgeführt werden. Diese Implementierung umfaßt die Erweiterung eines bereits vorhandenen Policy Agenten sowie die Erstellung eines DHCP Agenten, der mit Hilfe des Policy Agenten entsprechend IP-Adressen über DHCP vergibt.

Diese Implementierung konnte größtenteils nicht mehr in die Praxis umgesetzt werden, da das Masa-System umgestellt wurde und somit nicht für Testzwecke zur Verfügung stand.

Entwickelt werden konnte der Basis-DHCP-Agent sowie eine Beispiel-Policy zur Verwendung vom Policy Agenten.

Nicht mehr verwirklicht werdenkonnte die konkrete Umsetzung des Policy Agenten, da dieser zu kurzfristig fertig umgestellt war.



 
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