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Szenario: Installieren neuer CICS-Programme

Bei der Installation eines Anwendungsprogrammes sind detaillierte Informationen zu jedem Programm-Modul und zu jeder Transaktion notwendig. Die wichtigsten sind Lokation, Version und Remote-Eintragungen mit der Remote-System-ID. Ebenso müssen Anpassungen in den Subsystemen veranlaßt werden, wie zum Beispiel Änderungen an Steuertabellen im Datenbanksystem oder das Eintragen von Benutzern im Sicherheitssystem. Die Thematik Sicherheitssystem wird in dieser Arbeit nicht behandelt, da auf den meisten Plattformen nicht das CICS für die Sicherheit zuständig ist, sondern diese Aufgaben ein externes Sicherheitssytem übernimmt (auf hostbasierten Systemen wird RACF  (Resource Access Control Facility ) [*] , auf offenen Systemen das DCE  verwendet).

Für die Menge aller Transaktionen, Programme und User benötigt man detaillierte Informationen, auf welchen Systemen sie definiert sind. Dazu muß man ein geeignetes Modell finden, um diese Daten mit Lokationsinformation in einer Klasse abbilden zu können. Um mit der Vielfalt der Informationen überhaupt zurecht zu kommen, muß die Information nach bestimmten Kriterien strukturiert und gefiltert werden. Beispielsweise muß es möglich sein, für ein bestimmtes Programm herauszufinden, wo es physisch liegt. Programme können bekanntlich auf vielen CICS-Systemen definiert sein und dabei nur einmal auf einem Datenträger existieren, deshalb muß man auch herausfinden können, wo dieses Programm zusätzlich 'remote' aufgerufen werden kann. Diese Forderung gilt prinzipiell für alle Betriebsmittel, die mit gleichem Namen in der Domäne mehrfach vorhanden sind und die gleiche Funktionalität repräsentieren.



 
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