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6.2 Ausblick

Ein wichtiger nächster Schritt ist es festzustellen, wie sich das Konzept im praktischen Einsatz tatsächlich bewährt. Dazu muß auf dieser Basis zunächst ein Prototyp des Gateways implementiert werden. Daran läßt sich das Verhalten des Gateways beobachten. Die in der Praxis gewonnenen Erkenntnisse können in die fortschreitende Realisierung wieder einfließen.

Auch wenn das vorgeschlagene Konzept bereits eine gute Grundlage für eine Realisierung bietet, kann und muß es an manchen Stellen erweitert werden. Beispielsweise wurden Sicherheitsaspekte und Fehlerbehandlung im Gateway nur ansatzweise besprochen. Die Kommunikation zwischen dem Gateway und SNMP-Managern bedarf ebenso genauerer Betrachtung.

Weitere interessante Fragestellungen betreffen die Erweiterung der Funktionalität der Gatewaykomponenten und der Schattenobjekte. Welche Tätigkeiten können beispielsweise im Gateway oder in den Schattenobjekten erledigt werden, um die Managementanwendung zu entlasten? Wie können SNMP-Agenten, von denen keine IDL-Klassen definiert wurden, dynamisch in die CORBA-Umgebung abgebildet werden? Ist es beispielsweise möglich, für Agenten-MIBs, welche nicht auf IDL-Schnittstellendefinitionen abgebildet wurden, zur Laufzeit generische Schattenobjekte zu instantiieren? Wie müssen die Klassen für diese Schattenobjekte definiert werden? Diese Fragen sollen nur Anregungen geben, in welche Richtung das Gateway vertieft und erweitert werden kann. Sie können eventuell in weiteren Diplomarbeiten bearbeitet werden.


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