next up previous contents
Next: Modell für asynchrone Meldungen Up: 5.1.3 Optimierung des Objektmodells Previous: Filesystem

Client

Die Managementobjektklasse NFS_Client wird von der generischen Klasse Client abgeleitet. Die bei der Klasse NFS_Server gemachten Aussagen bezüglich der geerbten Statusattribute und der Methoden create(), delete(), start() und stop und resetCounter() können analog auf die Klasse NFS_Client angewendet werden. Es folgt eine kurze Beschreibung der übrigen Attribute:

Request:
Entspricht dem Zähler calls der Auftragsstatistik, die durch das Kommando netstat -c ausgelesen werden kann.
Accept:
Die Zahl der akzeptierten Aufträge errechnet sich aus folgenden Zählern durch die Formel: accept = calls - badcalls - retrans.
Delay:
Die Bearbeitungszeit des letzten Auftrags kann bei dieser Implementierung nicht ermittelt werden.
BadCalls, Retrans, Badxid, Timeout, Wait, Nclget, Nclsleep:
Diese Attribute entsprechen den gleichnamigen Zählern der Auftragsstatistik.
NumberOfBiod:
Über dieses schreibbare Attribut kann die Anzahl der biod-Prozessse dynamisch verändert werden. AIX-Kommando: chnfs
BufferSize:
AIX läßt eine dynamische Änderung der Größe des NFS-Socketpuffers zu. Kommando: nfso nfs_socketsize

Das Importieren eines NFS-Dateisystems wird im optimierten Modell durch das Schaffen einer Assoziation zwischen Filesystem und NFS_Client modelliert. Analog zur Klasse ExportOptions enthält die neue Beziehungsklasse NFS_MountOptions Attribute für die NFS-spezifischen Optionen des Imports. Das Attribut Host bezeichnet den Hostnamen des zugehörigen NFS-Servers. Ein Client kann optional statt des ganzen exportierten Filesystems auch nur einen Teilbaum davon importieren. Das Attribut RemotePath ist der entsprechende Pfad im Verzeichnisbaum des Servers.


next up previous contents
Next: Modell für asynchrone Meldungen Up: 5.1.3 Optimierung des Objektmodells Previous: Filesystem
Copyright Munich Network Management Team