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Statusmanagement und Konfigurationsmanagement

Von compObject erbt die Klasse Client die Statusattribute Betriebsbereitschaft, Nutzung und Administrationsstatus.

OperationalState:
Analog zur Klasse Server sind die Werte «enabled», «disabled» und «unknown» für die Betriebsbereitschaft möglich.
UsageState:
Für einen Client haben die Werte folgende Bedeutung. Bei streng serieller Dienstnutzung drückt «Idle» aus, daß der Client derzeit keinen Auftrag gesendet hat und demnach nicht wegen Wartens auf eine Antwort blockiert («busy») ist. Für den Spezialfall, daß ein Client mehrere Aufträge gleichzeitig stellen kann (z.B. durch einen eigenen thread pro Auftrag), ist der Wert «active» vorgesehen. «Active» bedeutet dann, daß der Client zwar auf Antwort eines Servers wartet, aber trotzdem weitere Aufträge stellen kann. Oft wird die Nutzung des Clients nicht bestimmbar und damit «unknown» sein.
AdminState:
«Unlocked» heißt, daß der Client Aufträge zur Dienstnutzung stellen darf. Ein temporäres Sperren eines Clients durch ein Lock-Kommando ist eher unüblich. Der Wert «locked» wird aber angenommen, wenn der Client durch den Manager gestoppt wird. Erhält der Client im Zustand «busy» bzw. «active» ein Stopsignal, so nimmt er bezüglich der Administration den Status «shutting down» ein. Neue Aufträge dürfen dann nicht mehr gestellt werden. Nach Erhalt der Antwort für den letzten Auftrag geht der Wert in «locked» über. Auch der Administrationsstatus kann unbekannt («unknown») sein.

Bezüglich des Konfigurationsmanagements gelten für den Client die gleichen Aussagen wie für den Server. Daher werden an Funktionalität ebenfalls nur die Methoden start() und stop() zum Starten und Beenden eines Clients definiert.


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