next up previous contents
Next: 2.3.5 Agenten Up: 2.3 Einzelheiten zur Referenzimplementierung Previous: 2.3.3 Managed Object Server

2.3.4 Datenbank

Damit die durch die Managed Objects repräsentierte Information bei Ausfällen oder dem beabsichtigten Herunterfahren des Managed Object Servers nicht verloren geht, benötigt dieser eine Möglichkeit zur dauerhaften Speicherung von Managed Objects. Hierzu ist bei [JMA97] eine Datenbank nötig. Folgende Datenbanken werden hierbei unterstützt:

Die Anbindung an die Datenbank kann über einen proprietären Treiber oder über eine JDBC-Schnittstelle mit entsprechendem JDBC-Treiber erfolgen. Nach Auskünften von der JMAPI-Mailing-List [Mai] umfassen die Anforderungen, die an die Datenbank und den Treiber gestellt werden, neben der Unterstützung des Transaktionskonzeptes auch die Abfragbarkeit von Metadaten. Die Verwendung einer Reihe einfacher, frei verfügbarer Datenbanken, die auf dem UNIX Dateisystem aufsetzen, schließt sich hierdurch aus. Bei der am Lehrstuhl vorliegenden Installation wurde eine Sybase 11 Datenbank mit dem FastForward JDBC Driver der Version 3.0 von Connect Software[*] verwendet.

Wie in Kapitel 9 geschildert wird, gestaltet sich die Auswahl einer geeigneten Datenbank, zusammen mit deren Installation, Konfiguration und der Wahl und Installation eines passenden Treibers, oft als sehr aufwendig und zeitraubend. Für die kommenden Versionen wurde daher von JavaSoft angekündigt, daß eine Datenbank nicht mehr zwingend vorgeschrieben werden soll, sondern auch einfache Dateien für die Speicherung von Managementinformation dienen können [Gio98a].


next up previous contents
Next: 2.3.5 Agenten Up: 2.3 Einzelheiten zur Referenzimplementierung Previous: 2.3.3 Managed Object Server
Copyright Munich Network Management Team