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Directory Access Control Files

In jedem Verzeichnis können ein Directory Access Control File plaziert und so die Zugriffsrechte auf darin enthaltene Dateien und Unterverzeichnisse bestimmt werden. So kann ein Verzeichnis nur für bestimmte Personen oder Gruppen geöffnet oder geschlossen werden; letzteres geschieht dadurch, daß man es für alle öffnet mit Ausnahme der entsprechenden Personen oder Gruppen. Directory Access Control Files müssen dem Server als solche erkennbar gemacht werden. Das geschiet in der Server-Konfigurationsdatei mit Hilfe der Anweisung AccessFileName. Der dazu eingetragene Name läßt den Server erkennen, daß jede so benannte Datei ein Directory Access Control File für das jeweilige Verzeichnis ist, in dem es gespeichert ist, und daß darin Konfigurationsanweisungen über die Zugriffsrechte enthalten sind.

Das Plazieren von Directory Access Control Files im jeweiligen Verzeichnis beeinflußt nur den Zugriff auf darin enthaltene Dateien und Unterverzeichnisse. Damit kann für das jeweilige Verzeichnis genau festgelegt werden, welche Benutzer auf welche Bereiche der Document Root zugreifen können. Während des Betriebs ist es in diesem Fall nicht mehr notwendig, den Server jedesmal erneut zu starten, falls die Zugriffskonfiguration für ein bestimmtes Verzeichnis verändert wird. Bei globalen Änderungen, die in der Access-Konfigurationsdatei abgespeichert sind, ist ein Restart des Servers durchzuführen, bei dem die gesamten Konfigurationsdateien erneut gelesen werden, um die neue Konfiguration zu übernehmen.

Eintragungen in den Directory Access Control Files und in der Access-Konfigurationsdatei bezüglich des Zugriffs auf Dateien in öffentlichen Verzeichnissen des Servers betreffen folgende Daten:


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