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Eigenschaften von Pegasus

Das Pegasus Paket enth"alt "uber den eigentlichen CIMOM hinaus eine Reihe n"utzlicher Tools, die dem Entwickler bei seiner Arbeit behilflich sind. Das Kernst"uck stellt allerdings der cimserver dar, der standardm"a"sig als Daemon startet und im Hintergrund auf TCP Port 5988 (bzw. 5989) lauscht und CIM-over-HTTP (bzw. CIM-over-HTTPS) Anfragen entgegennimmt. Die Datenhaltung erfolgt in einem sogenannten Repository, das auf einem sekundären Speichermedium in XML Darstellung abgelegt wird. Das Repository enth"alt auf unterster Ebene mehrere Namespaces , zur parallelen Verwaltung zahlreicher Schemata. Standardm"a"sig wird unter Pegasus das aktuelle CIM-Schema in dem Namespace root/cimv2 verwaltet. Fr"uhere CIM Versionen verwendeten dabei den Namespace root, seit Einf"uhrung der zweiten Version hat sich dies jedoch ge"andert. Jeder Namespace enth"alt zur Datenhaltung drei Verzeichnisse, classes, instances und qualifiers.

Der Mof-Compiler cimmof bzw. cimmofl ist ein weiteres n"utzliches Hilfsmittel und sollte hier keinesfalls unerw"ahnt bleiben. Er formt MOF-Files in XML um und l"adt sie ins Repository, im Normalfall also in das Verzeichniss classes; hier wird zentral die Klassenhierarchie verwaltet.



Emanuel Heidinger
2/5/2004