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Expires-Header

Da es sich bei den von der JAWA generierten HTML-Seiten um dynamische WWW-Dokumente handelt, sollten diese sowohl vom WWW-Client als auch von eventuell eingesetzten Proxy-Servern nicht zwischengespeichert werden. Um dies zu realisieren, muß das der JAWA zugrundeliegende CGI-Skript einen gültigen Expires-Header generieren, der angibt, daß die Gültigkeit der dynamischen HTML-Seiten sofort nach deren Generierung abläuft.

Nachdem die Generierung des HTTP-Headers implementiert war, trat jedoch folgendes Problem auf: Zur Laufzeit der JAWA werden drei verschiedene HTML-Seiten generiert. Um zwischen den einzelnen WWW-Dokumenten zu navigieren, sind die BACK- sowie FORWARD-Schalter des jeweiligen WWW-Clients zu verwenden. Der Browser greift dazu auf die im Cache zwischengespeicherten HTML-Dokumente zu und lädt sie bei Bedarf. Da die Generierung des Expires-Headers eine Zwischenspeicherung der dynamisch generierten HTML-Seiten im Cache verhinderte, konnte somit nicht mehr die Funktionalität des WWW-Clients ausgenutzt werden, um zwischen den einzelnen WWW-Seiten der JAWA zu navigieren. Wollte man beispielsweise durch Betätigen des BACK-Schalters am WWW-Client von der zweiten Ergebnisseite zur ersten Ergebnisseite zurückkehren, war dies nicht mehr möglich, da die erste Ergebnisseite nicht mehr im Cache des WWW-Clients zwischengespeichert wurde. Der Client zeigte dies durch eine entsprechende Meldung an. Um diese Seite erneut zu laden, mußte der RELOAD-Schalter des Browsers betätigt werden. Aufgrund dieses Sachverhalts wurde die Generierung des Expires-Headers wieder ausgesetzt. Die von der JAWA-generierten HTML-Seiten werden somit durch den WWW-Client als auch durch einen beim Zugriff auf die JAWA verwendeten Proxy-Server zwischengespeichert.


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8/27/1998