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Ausgabe der CGI-Skripten

Bevor ein CGI-Skript die eigentlichen Nutzdaten generiert, schreibt es zunächst Meta-Informationen, die das Dokument näher beschreiben, auf die Standardausgabe. Diese Informationen gehen als Header den im Body enthaltenen Daten voraus und bestehen aus HTTP-Informationen.

Das aufgerufene CGI-Skript kann Dokumente beliebigen Formats generieren, wie beispielsweise HTML-Dokumente, einfache ASCII-Dokumente oder sogar Dokumente, die Audio-Sequenzen enthalten. Damit der Client, an den dieses Dokument geschickt wird, weiß, um welche Art von Dokument es sich handelt, muß das CGI-Skript vor den eigentlichen Nutzdaten einen Header generieren. Der Header besteht aus Textzeilen die das gleiche Format besitzen wie HTTP-Header-Informationen. Er wird durch eine Leerzeile abgeschlossen. Jeder Header besteht aus mindestens zwei Zeilen, die für jedes Skript zwingend erforderlich sind.

Daneben kann das CGI-Skript weitere Header-Informationen generieren [McC93]. Für die Diplomarbeit von Interesse ist dabei noch die Header-Information ,,Expires: date``, die angibt, wann die Gültigkeit eines Dokuments abgelaufen ist. Dieser Sachverhalt ist für Proxy-Server mit Cache (Kapitel [*]) von großem Interesse. Anhand der im Dokument enthaltenen Datumsangabe, weiß der Proxy-Server, ob er einem anfragenden WWW-Client das zwischengespeicherte Dokument schicken soll, oder ob er eine neue Version vom entsprechenden Informations-Server anfordern muß, bevor er das Dokument an den Client zurückschickt.


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8/27/1998