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Vermeidung von Graphikflut

Das WWW als multimedialer Informationsdienst bietet die ideale Möglichkeit textbasierende Informationen zusammen mit Grafik, Audio und Video in ein Dokument einzubetten und diese Informationen schnell und einfach weltweit zugänglich zu machen. Im Gegensatz zur reinen Übertragung von Texten ist die Übertragung von Grafiken wesentlicher aufwendiger. Damit steigt nicht nur die Netzlast, sondern es hat auch eine Verlängerung der Anwortzeiten für den Benutzer sowie eine Erhöhung der Übertagungskosten zur Folge. Bei der Erstellung einer WWW-Anwendung ist zu beachten, daß den Nutzern des angebotenen Informationsdienstes in der Regel Übertagungsraten zwischen 2 Mbit/s und 9600 Baud zur Verfügung stehen, was sich bei der Übertragung einer WWW-Seite in unterschiedlichen Wartezeiten für den einzelnen Benutzer wiederspiegelt. Aus diesem Grund sollten bei der Entwicklung einer solchen Anwendung bzw. der daraus generierten WWW-Seiten folgenden Richtlinien beachtet werden:

Werden WWW-Seiten trotzdem mit Graphiken überflutet, kann es vorkommen, daß nicht wie erwartet Benutzer dadurch angezogen werden, sondern die entgegengesetzte Wirkung eintritt. Der Benutzer wird durch die graphische Vielfalt eher abgeschreckt als angezogen, wenn er minutenlang warten muß, bis ein Bild geladen ist, das keinen oder nur geringen Informationsgehalt enthält.


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8/27/1998