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Konfiguration des verwendeten WWW-Servers und WWW-Clients

Soll ein WWW-Server einen Informationsdienst anbieten, dem ein CGI-Skript zugrundeliegt, muß der Server so konfiguriert werden, daß er auch in der Lage ist, diese Skripten auszuführen. In der Regel muß dazu in der dem Server zugrundeliegenden Konfigurationsdatei ein Eintrag vorgenommen werden, der ein bestimmtes Verzeichnis als das Verzeichnis kennzeichnet, im dem derartige CGI-Skripten abgelegt sind. Da der WWW-Client beim Zugriff auf das CGI-Skript die Lokation des Skripts auf dem WWW-Server nicht kennt, verwendet er einen virtuellen Pfadnamen, um das CGI-Skript zu referenzieren. Dies setzt natürlich voraus, daß in der Konfigurationsdatei des WWW-Servers eine Abbildungsregel eingetragen ist, die den virtuellen Pfad auf den tatsächlichen Pfad auf dem WWW-Server abbildet. Ansonsten ist der Zugriff für den WWW-Client nicht möglich.

Soll der Informationsdienst nur einer bestimmten Benutzergruppe zugänglich gemacht werden, muß das dem Informationsdienst zugrundeliegende CGI-Skript über den Zugriffschutzmechanismus des jeweiligen Servers geschützt werden. Die setzt voraus, daß der Administrator der Anwendung eine Benutzergruppe einrichtet und ihr den Zugriff auf das Skript ermöglicht. Allen Personen außerhalb dieser Gruppe wird der Zugriff auf den Informationsdienst verweigert.

Der Zugriff auf einen WWW-Informationsdienst erfordert für einen WWW-Client keine besondere Konfiguration. Er muß lediglich die dem Informationsdienst zugrundeliegende URL kennen, um ihn nutzen zu können. Wird der Zugriff auf den WWW-Dienst über einen Proxy-Server abgewickelt, muß der WWW-Client hierzu entsprechend konfiguriert werden. (Kapitel [*]).


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8/27/1998