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Voraussetzungen

Um WebLSD verwenden zu können, sind nur wenige Voraussetzungen notwendig. Das einzig benötigte ist ein Interpreter für den Java - Bytecode der virtuellen Maschine mit den zugehörigen Standardklassen. Dieser ist beispielsweise im Java-Development-Kit enthalten, das inzwischen bereits auf nahezu alle Plattformen portiert wurde, die lange Dateinamen und Parallelität unterstützen (Sun Solaris, HP - UX, AIX, Linux, Windows95, Windows NT, OS/2, Mac OS und andere). Es existieren aber auch andere Entwicklungs- und Laufzeitumgebungen (z.B. von Symantec oder Borland), die dieselbe Funktionalität bieten, allerdings keine frei verfügbare Software sind. Selbst für Systeme, die obige Grundvoraussetzungen nicht erfüllen (DOS, Windows 3.x) entstehen derzeit Portierungen. Damit sollte also ausreichende Hardwareunabhängigkeit gegeben sein.

Ansonsten muß lediglich ein Verzeichnis angelegt werden, in dem sich alle .class-Dateien von WebLSD befinden und ein Unterverzeichnis mit dem selben Namen wie das Package documentDataStructures, samt den zugehörigen .class-Dateien. Damit ist das Programm bereits lauffähig.

Es ist ebenso möglich, das Package in ein Standardverzeichnis für Java-Klassen zu kopieren. Die Umgebungsvariable CLASSPATH muß dazu entsprechend gesetzt werden. Da diese Definitionen aber nicht gerade zu Standardbibliotheken gehören, sondern nur speziell für dieses Werkzeug entwickelt wurden ist diese Vorgehensweise nicht unbedingt zu empfehlen.

Für einen sinvollen Betrieb ist natülich auch das Werkzeug zum Testen der HTML-Struktur [#!FoPra!#] notwendig, das unter PERL abläuft, denn diese Funktionalität erbringt WebLSD, wie erläutert, nicht selbst.

Da bei einer Neuinstallation vermutlich die Konfigurationsdatei nicht mehr verwendet werden kann, empfiehlt es sich, diese vor dem ersten Start neu zu erstellen, da zum Beispiel bei einem Plattformwechsel die verwendeten Pfadangaben nicht einmal mehr syntaktisch korrekt sein müssen und dadurch sogar zum Absturz des Werkzeuges führen können.

Die Angaben in der Datei bestehen aus ASCII-Zeichen und können mit jedem beliebigen Texteditor erstellt werden. An erster Stelle stehen die anzuzeigenden Dokumente (0 = alle; 1 = fehlerfreie; 2 = getestete Dokumente). In den nächsten Zeilen stehen der Reihe nach die vollständigen Namen der LOG-Files (ohne Erweiterungen .XXX.LOG), des LinkTest Programms, sowie des zu verwendenden WWW-Browsers, falls ein solcher aus WebLSD heraus benutzbar sein soll.


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