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Eigenschaften des SNIA CIMOM

Die Client-API des Opensource Projektes SNIA CIMOM ist CIM-over-HTTP konform (auch HTTPS/SSL), also auch mit Pegasus weitestgehend kompatibel. Des Weiteren kann der Server "uber RMI bzw. "uber lokale Routinen angesprochen werden. Als Authentifizierungsdienst kommt standardm"a"sig die HTTP Basic Authentication zum Einsatz, weitere Methoden k"onnen als Plugins eingebunden werden. Ein MOF-Compiler ist f"ur das Einlesen statischer Daten in das Repository verantwortlich.

Ein generischer CIM Browser ist ebenfalls mit von der Partie, er zeigt die Baumstruktur des Repository an, l"adt verschiedene MOF-Dateien, generiert Instanzen, l"oscht oder modifiziert diese. Der CIM Browser sollte bei Verwendung mit anderen CIMOM keine gr"o"sere Probleme bereiten, da sie ja auf CIM-over-HTTP basieren; zumindest mit der Pegasus Suite arbeitete der CIM Browser in der Testumgebung problemlos zusammen.

Des Weiteren sind Beispielprovider zu Demonstrationszwecken vorhanden.

Das Repository findet sich ausgehend vom SNIA-Wurzelverzeichnis im Verzeichnis persistence. Hier unterscheidet SNIA die instances, classes und qualifiers. Die darauffolgende Stufe gliedert die Namespaces auf, standardm"a"sig gibt es den Namespace root. Die Datenspeicherung erfolgt in diesem persistenten Repository aber in eigenem Format, es wird kein Klartext oder XML verwendet.



Emanuel Heidinger
2/5/2004