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Allgemeines

Als Toolbox dient im Rahmen dieser Arbeit die Bean Development Kit BDK1.1, eine von Java Sun für die Java-Version JDK1.2 und neuere zur Verfügung gestellte Testversion einer Beanbox. Sie baut auf dem Java-Event1.1-Modell auf, bei dem sich Objekte, die einen Event erwarten, in die Registrierungsliste der Source eintragen..

Diese Beanbox ist ein einfaches System, das zum Kennenlernen der Methodik des Zusammensetzens von Bausteinen dient. Es ist nicht zur Erstellung professioneller Anwendungen geeignet. Besondere Schwächen sind:

In den Hook-Bausteinen, die automatisch von der Beanbox erstellt werden, können Messpunkte gesetzt werden durch Aufrufe an ein zu implementierendes Messobjekt. In diesem werden Zeiten gemessen und zusammen mit BTA-ID und Bausteinname in ein Logfile geschrieben, das von einem Management-Agenten gelesen, weiterverarbeitet (z.B. Zeitdifferenzberechnung) und einem einem Managementsystem zur Verfügung gestellt werden.

Javabeans, die keine eigenen Subthreads enthalten und weder Anfang noch Ende einer BTA bilden, bleiben unverändert. Zur Messung ihrer Laufzeit dienen die Messpunkte in den anschließenden Hooks.

Ziel der Entwicklung ist es, die Machbarkeit von Performanz-Überwachung in Javabeans-basierten Anwendungen zu zeigen. Es werden daher möglichst einfache Bausteine erstellt, die nicht mehr als die notwendigen Funktionen haben.

Für die Verkettung der Javabeans wird der ActionEvent gewählt, in Ausnahmefällen der selbsterstellte AlterEvent. Der PropertyEvent ist hier nicht so geeignet, da seine Anwendung immer ein Vorhandensein und eine Veränderung von Variablen bestimmten Typs - in Source und Target der gleiche - erzwingt. Das kann aber bei vorgefertigten Javabeans i.a. nicht vorausgesetzt werden.


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