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Zusammenfassung und Ausblick

Ausgehend von Rainer Haucks Idee ([#!hauc01!#]), Performanz-Messungen unter Verwendung der Hooks zu machen, die die Javabeans verbinden, wurde zunächst der Code der Beanbox nach der Stelle durchsucht, an der die Hooks generiert werden. Diese fand sich im HookupManager: Dort wird ein Hookfile generiert und sein Code mittels println geschrieben. Anschließend wird der Hook übersetzt.

Um Messpunkte zu erzeugen, wurden entsprechende Aufrufe an ein Messobjekt vor und nach dem Zielmethodenaufruf eingebracht. Das Messobjekt mit diesen Methoden, die die Messpunktdaten ergänzen, wurde implementiert. Es setzt die automatisierten Aufrufe in Tabelleneinträge um und schreibt die um Zeitwerte ergänzten Messdaten in ein Logfile. Dieses dient als Ausgangspunkt für eine weiteres Fopra zur Übergabe an das Management.

Es wurden Testjavabeans und ein UserEvent erstellt und Tests für die verschiedenen Testfälle durchgeführt. Auch die Sonderfälle Multithreadbean und Aktive Bean wurden implementiert. Zum ersteren war eine erweiterte Threadklasse zu erstellen.

Die Untersuchung hat gezeigt, dass das Konzept von Rainer Hauck zur Überwachung von Antwortzeiten und Prozessorzeiten baustein-basierter Anwendungen sich mit Javabeans umsetzen lässt.

Die verwendete Beanbox ist ein einfaches Instrument und zur Demonstration der Machbarkeit von zusammengesetzten Javabean-Anwendungen gedacht. Daher traten noch einige Mängel auf: Zum Beispiel kann keine Applikation aus den Beans erstellt werden, nur Applets.

Ein weiterer Nachteil bei Verwendung von Standardevents wie ActionEvent ist, dass keine Daten zwischen den Beans übergeben werden. Das könnte durch selbstdefinierte Events geschehen, ist aber im Konzept der einfachen Beanbox nicht vorgesehen. In aufwendiger gestalteten Beanboxen sollten aber diese Mängel behebbar sein.


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