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Die Transaktion CEDA


  
Abbildung: Die Resource Definition-Transaktion CEDA
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Mit der Transaktion CEDA  werden unter allen Mainframe-Betriebssystemen und unter OS/2 die CICS- Ressource-Definitionen in den Systemtabellen eingetragen. Neben der Transaktion CEDA gibt es noch die Variationen CEDB und CEDC, die sich aber nur dadurch von CEDA unterscheiden, daß man mit weniger Rechten auf die Systemtabellen zugreift. CEDA ist keine Abkürzung, sondern ist ein durch Namenskonventionen entstandenes Akronym. Alle Transaktionen, die zum TP-Monitor CICS gehören, beginnen mit 'C', mit der letzten Stelle wird die Unterscheidung nach den Rechten getroffen und die beiden mittleren Buchstaben bedeuten etwa 'edit definition'. Hinter der Transaktion CEDA steht das CICS-Programm DFHCSDUP , dessen Aufruf aus eigenen Programmen im nächsten Abschnitt erläutert wird. Die Anwenderschnittstelle CEDA ist rein textorientiert, wie Abbildung [*] zeigt, und kann nur innerhalb eines funktionierenden CICS-Systems gestartet werden. Aus diesem Einstiegsbild verzweigt man durch Markieren am Zeilenanfang in die einzelnen Systemtabelleneditoren. Als Beispiel ist hier die Connection and Session Table abgebildet (Abb. [*]), da in Kapitel [*] im Szenario [*] in dieser Tabelle die Eintragungen gemacht werden. Um die verschiedenen Werkzeuge zum Editieren der Systemtabellen vergleichbar zu machen, wird bei CEDA, smit und IBM CICS SM jeweils die entsprechende Maske/Tabelle zur Definition einer Verbindung gezeigt.
Die Connection and Session Table gibt es in drei verschiedenen Ausprägungen, für APPC, NetBios und TCP/IP. Abbildung [*] zeigt die Maske für TCP/IP. Das obere Drittel der Maske ist bei allen drei Variationen identisch, der Rest wird nach Eingabe des Parameters Connection Type an die unterschiedlichen Parameter der verschiedenen Protokolle angepaßt. Mit der CEDA-Transaktion können alle Systemparameter verändert werden, die mit CICS zusammenhängen. Man kann das zur Transaktion CEDA gehörende Programm DFHCSDUP auch direkt von der Kommandozeile aufrufen und nur durch Parametrisierung die Definitionen verändern. Dieses Verfahren wird im nächsten Abschnitt beschrieben.
  
Abbildung: Die Tabelle 'Connection and Session Table'
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