next up previous contents
Next: Abkürzungen Up: 7 Zusammenfassung und Ausblick Previous: Erfahrungsbericht

Ausblick

Es müssen noch folgende Interpreter der FMA-Architektur portiert werden:

Hauptaufgabe ist die Definition einer IDL-Schnittstelle für jeden Agenten und die Implementierung der angebotenen Operationen, wobei Teile der Klassen der FMA-Architektur wiederverwendet werden können. Die zugehörigen Applets können direkt übernommen werden, nur die CORBA-Anbindung muß ergänzt werden.

Um die Gruppierung von Agenten zu unterstützten, müßte ein Gruppierungsdienst entwickelt werden, welcher eventuell auf dem CORBA Naming Service oder Topology Service aufbaut.

Um eine Gesamtübersicht des Managementsystems zu bekommen, muß der Naming Service herangezogen werden. Der Naming Service könnte in einen Agenten gekapselt werden, der dann eine graphische Übersicht bereitstellt.

Der exklusive Zugriff auf Ressourcen ist für einige Agenten von Bedeutung. Zur Durchsetzung dieser Anforderung könnten Policies eingesetzt werden, die bei der Erzeugung und Migration des Agenten angegeben werden. Das Agentensystem muß die Einhaltung der Policies überwachen.

Wie in der Arbeit dargestellt, wird, nachdem ein Agent migriert ist, ein neuer Thread gestartet und die run()-Methode von Beginn an abgearbeitet. Um einen Agenten an der Stelle auf dem Zielagentensystem weiter auszuführen, bei der er auf dem Quellagentensystem angehalten wurde, müßten zusätzlich noch die Register, der Programmzähler und der Executionstack mit transferiert werden. Die JVM verbietet den Zugriff auf diese Informationen. Es müßte über die JVM eine Ausführungsumgebung gelegt werden, die diese Informationen simuliert und bei der Migration des Agenten mitsendet.


next up previous contents
Next: Abkürzungen Up: 7 Zusammenfassung und Ausblick Previous: Erfahrungsbericht
Copyright Munich Network Management Team