next up previous contents
Next: 3.2.2 Dynamisches Modell Up: 3.2 Object Modeling Technique Previous: 3.2 Object Modeling Technique

3.2.1 Objektmodell

Das Objektmodell gibt die statische Struktur des Systems wieder. Dabei wird ein Objekt durch eine Klasse repräsentiert, die wiederum aus Attributen und Methoden besteht. Die Klassen können in verschiedenen Relationen (z. B. Assoziationen) zueinander stehen. Eine spezielle Assoziation ist die Aggregation, oder Enthaltenseins-Relation. Damit wird zum Ausdruck gebracht, daß eine Klasse ein Teil einer anderen Klasse ist. Die Generalisierung (Vererbung) beschreibt eine Relation, die ausdrückt, daß eine Klasse die Verfeinerung einer (Ober)-Klasse ist. Attribute und Methoden werden in die Unterklasse übernommen.
  
Abbildung 3.1: Beispiel eines Objektmodells in OMT
\begin{figure}
 \begin{center}
 
\epsfig {file=Bilder/computer.epsi,width=\textwidth}
 \end{center}\end{figure}

Im Beispiel der Abbildung 3.1 erbt die Unterklasse Personal Computer von der Oberklasse Computer. Das wird durch das Dreieck als Symbol, in der Verbindungslinie der beiden Klassen angezeigt. Dabei zeigt die Spitze des Dreiecks immer zur Oberklasse. Die Attribute Prozessor und Speicher der Oberklasse Computer werden an die Unterklasse Personal Computer vererbt. Die beiden Verbindungslinien (mit der Raute als Symbol) bei der Klasse Personal Computer zeigen an, daß die Klassen Tastatur und Bildschirm Teil der Klasse Personal Computer sind.



Copyright Munich Network Management Team