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Konfigurationsmanagement

Das Konfigurationsmanagement für Server hat die Aufgabe, einen Server so einzurichten, daß er den Dienst möglichst optimal erbringt. Hierzu besitzen konkrete Server Parameter, die als Attribute des managed object modelliert werden können. Allerdings gibt es keine allgemeingültigen Konfigurationsattribute für die Oberklasse Server. Wünschenswert wäre die Definition von generischer Funktionalität zur Änderung der Konfiguration eines Servers. Im UNIX-Umfeld sind Konfigurationsdateien für Systemdienste üblich. Zum Auslesen und Editieren dieser Dateien könnte Funktionalität definiert werden. Es gibt aber vor allem im PC-Bereich Tendenzen, diese im System verstreuten Konfigurationsdateien durch eine zentrale Registrierdatenbank für alle Arten von Ressourcen abzulösen, auf der eine Anwendung für das Dienstmanagement aufsetzen kann. Sollte sich hierfür ein offener Standard durchsetzen, könnte generische Funktionalität zur Änderung der Konfiguration von Ressourcen - also auch Servern - definiert werden.

Das Objektmodell sieht die Methoden start() und stop() zum Starten und ordnungsgemäßen Stoppen eines Servers vor.

Managementinformation zur Installation eines Dienstes bzw. einer Anwendung, die ebenfalls zum Konfigurationsmanagement gezählt werden kann, enthalten die Klassen Package und compObjTemplate (siehe 3.5.2).



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