Damit die vorhandenen Objektinstanzen der Managementplattform bekannt gemacht werden können, müssen sie an einem einer Discovery-Anwendung zugänglichen Ort registriert sein. Die entwickelte Lösung besteht darin, daß das Server-Objekt, das in jedem DSOM-Server vorhanden ist, eine Liste aller in dem Prozeß vorhandenen und beim ORB registrierten Objekte beinhaltet. Diese Liste enthält die Objektreferenzen (in String-Form) und die Namen der Objektklassen. Außerdem wird eine Liste der Objektreferenzen aller im Server vorhandenen Proxy-Objekte geführt. Die Listen sind über die Aufrufschnittstellen des Server-Objekts nach außen zugänglich.
Damit die Objekte automatisch bei ihrer Erzeugung registriert werden, wurde eine Unterklasse des Standardservers SOMDServer entworfen und implementiert.
Diese Lösung wurde entwickelt, weil keine Möglichkeit besteht, direkt beim ORB alle registrierten Objekte abzufragen und weil kein Naming Service vorhanden war, in dem Objekte registriert werden können.