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Eine bisherige Lösung: ARM

1.
Verfahren
Bei ARM wird die Performanz-Messung durch ARM-Agenten, die eine ARM-API zu den Anwendungsbausteinen haben, und eine ARM-Management-Anwendung unterstützt. Agenten sind in jedem System vorhanden, die Management-Anwendung braucht im Gesamtsystem nur einmal zu existieren.
An den ARM-Agenten werden von jedem Baustein, der beim Ablauf der Anwendung durchlaufen wird, Bausteinname und Transaktions-ID zu Beginn und am Ende übergeben. Der ARM-Agent teilt dies zusammen mit der Meldezeit dem Managementsystem auf Anfrage mit. Das Modell dieser Performanz-Messung ist in Abbildung [*] dargestellt.

Diese Aufrufe sollen die Transaktion aber nicht wesentlich verzögern, das könnte bei hoher Belastung des Systems kritisch sein, nämlich insofern als die Antwortzeiten nicht mehr im akzeptablen Bereich liegen. Die Zusatzbelastung muss daher minimiert werden [#!c807!#] .


 
Abbildung: Modell der ARM-Agenten und Anwendungen 

2.
Nachteile

Bei ARM muss jeder Entwickler von Bausteinen für komplexe Anwendungen Schnittstellen zu den ARM-Agenten einbauen. Vorgefertigte Bausteine können nicht ohne größere Eingriffe in den Code eingebunden werden.
Für die Zuordnung von Subtransaktionen zu ihrer BTA ist es erforderlich, dass jeweils ein Identifikator übergeben wird. Das macht eine nachträgliche Instrumentierung von Legacy-Bausteinen praktisch unmöglich.
Ein weiterer Nachteil ist, dass keinerlei Automatisierung verfügbar ist.


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