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Ablauf der Installation

Aus Performancegründen ist es beim Betrieb von Linux, empfehlenswert, Linux auf eine eigene Partition zu installieren. Hierzu ist es eventuell notwendig, bereits vorhandene Partitionen (z.B. MS-Dos Partitionen) zu verkleinern. Das MS-Dos Programm presizer.exe kann MS-Dos Partitionen verkleinern, ohne daß eine vorhandene Partition gelöscht werden muß.

Als Distribution ist Slackware zu empfehlen, eine aktuelle Version befindet sich in [LEO].

Zuerst sollte man eine Boot- sowie eine Rootdiskette erstellen. Hierfür bietet sich das Programm rawrite.exe an (siehe auch [CHAP95])

Die Auswahl (sihe auch in [LEO] Verzeichnis: /pub/comp/os/linux/slackware/bootdsks.144/WHICH.ONE) der entsprechenden Image-Dateien erfolgt entsprechend der vorhandenen Hardware-Umgebung. Beim Booten mit der Bootdiskette wird unter anderem eine Ramdisk erzeugt, so daß dann ein minimales Linux System bereitsteht.

Sobald der Bootvorgang abgeschlossen ist, wird man aufgefordert, die Bootdiskette zu entfernen und die Rootdiskette in das Laufwerk einzulegen. Diese enthält die Installationsroutine.

Mit dem Program fdisk ist im Vorfeld eine genügend große Partition[*] für Linux zu erstellen. Falls der Hauptspeicher des Systems nicht ausreichend erscheint, so hat man an dieser Stelle auch die Möglichkeit eine Swap-Partition, zu erstellen.

Damit die mit fdisk vorgenommenen Änderungen wirksam werden, ist es notwendig, das System nochmal neu zu starten.

Die Installationsroutine für Linux wird mit dem Befehl setup gestartet. Bevor mit der eigentlichen Installation begonnen werden kann, sind einige Einstellungen vorzunehmen, z.B. Auswahl des Quellmediums, der Zielpartition, welche Tastatur[*] verwendet werden soll und vor allem welche Teile der Distribution installiert werden sollen.

Innerhalb des Instituts für Informatik ist es möglich, Linux ,,über NFS`` zu installieren. Dabei sind die folgenden Angaben zu machen.

Sind die Einstellungen vorgenommen, so beginnt die eigentliche Installation.

Bevor jeweils ein Teil der Distribution auf die für Linux vorgesehene Partition kopiert wird, kann man nochmal im Detail angeben, welche Tools man verwenden will. Es ist jeweils beschrieben, was als nächstes kopiert wird und inwieweit es für den Betrieb notwendig ist.

Nachdem alle gewünschten Teile der Distribution auf das System kopiert wurden, sind nochmals einige Einstellungen vorzunehmen:

Es erscheinen nacheinander verschiedene Menüs, in denen man Linux z.B. über ein Modem, eine Maus bzw. die Zeitzone in der man sich befindet, informieren sollte.


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8/28/1998